Fr, 23.09.2022 , 11:15 Uhr

Wie kann man das Google-Ranking seiner Website verbessern?

Um mit der eigenen Website auf Google erfolgreich zu werden, genügt es nicht, diese zu erstellen und den Rest dem Zufall zu überlassen. Auf Google gesehen zu werden, bedeutet, einen der ersten Plätze in den Suchergebnissen für ein bestimmtes Keyword zu erlangen. Nur dann ist garantiert, dass Kunden auf die eigene Seite aufmerksam werden.

Es gibt viele Möglichkeiten, um das Google-Ranking zu verbessern. Hier erfährst Du, was Du aktiv dafür tun kannst, um schon bald Deine ersten Erfolge zu erzielen!

Das Suchmaschinenranking durch SEO verbessern

SEO steht für “Search Engine Optimization” – auf Deutsch "Suchmaschinenoptimierung'' –und umfasst alle Schritte, die zu mehr Sichtbarkeit und ein besseres Ranking auf Google beitragen. Unterschieden wird zwischen Onpage- und Offpage-SEO. Um bestmögliche Erfolge zu erzielen, sollte man so viel wie möglich Schritt für Schritt umsetzen. Fehlt es an Zeit oder Motivation, können Erstellung und Hosting von Webseiten auch extern durch Experten erfolgen.

Optimierung des Codes

Onpage-SEO

Onpage-SEO bezieht sich auf Optimierungsvorgänge, die die eigene Seite oder deren Unterseiten betreffen. Ziel ist es, die Seite gegenüber Google so gut wie möglich zu präsentieren. Eine gut gestaltete Webseite wird von Google als hochwertiger eingestuft, was letztlich darüber entscheidet, wie weit oben sie in den Suchergebnissen für bestimmte Anfragen zu finden ist.

Wichtig ist dabei, – neben der Optimierung des Codes – für überragend guten Content in Form von Texten, Bildern und Videos zu sorgen sowie die User-Experience zu verbessern. Bei der Evaluierung von Internetseiten bewertet Google über 100 verschiedene Aspekte – in erster Linie sollte man sich bei der Optimierung auf die Hauptseite konzentrieren.

Offpage-SEO

Zum Offpage-SEO gehören alle Strategien, die extern durchgeführt werden, um die eigene Website in ein gutes Licht zu rücken. Dazu gehören Backlinks auf anderen Seiten, die auf die eigene verweisen und für mehr Aufmerksamkeit, Vertrauen sowie eine höhere Klickrate sorgen.

Auch alle anderen externen Faktoren, die Google beim Ranking einer Webseite auswertet, fallen unter den Begriff. Es wird vermutet, dass Google zusätzlich prüft, wie oft eine Website in sozialen Medien gelikt und geteilt wird. Dies wird unter Fachleuten als “Social Signals” bezeichnet.

Wie arbeitet Google?

Google setzt Crawler ein, die Webseiten scannen, um das Internet zu katalogisieren. Dies geschieht mithilfe unterschiedlicher Algorithmen wie dem “Kernalgorithmus” sowie kleinen Algorithmen und in seltenen Fällen Machine-Learning-Algorithmen. Man kann sie sich wie eine Schar kleiner Roboter vorstellen, die verschiedene Faktoren auf Webseiten auswerten und vergleichen, um schließlich festzulegen, in welcher Reihenfolge die Seiten in der Google-Suche auftauchen sollen.

Erfolg beginnt bei der Webseite

Um mit dem eigenen Unternehmen oder als Freiberufler bekannt zu werden, sollte man einen großen Fokus auf die eigene Webseite legen, denn sie ist im Internet das Aushängeschild. Neben einer guten Gestaltung spielen auch technische Aspekte wie die Optimierung von Ladezeiten eine große Rolle. Am besten sucht man sich dafür einen guten Hosting-Anbieter.

Möchte man seinen Kundenstamm vorrangig in Deutschland aufbauen, sollte man zudem darauf achten, dass der Anbieter ebenfalls in Deutschland zu finden ist, da dies eine gute Verbindung gewährleistet, die sich positiv auf Ladezeiten auswirkt.

Die Wahl des Domain-Typen

Die Domain ist die Adresse einer Website und sollte so gewählt sein, dass sie immer aktuell bleibt und nicht für Missverständnisse sorgt. Verschiedene Domain-Typen stehen zur Auswahl:

Marken-Domain und PMD sind gegenüber der EMD flexibler und erlauben es, die Seite auch bei Änderung oder Erweiterung eines Angebotes zu verwenden. Das kommt besonders Dienstleistern und Shopbetreibern zugute.

Für Blogger empfiehlt sich das Anlegen einer Domain, die aus dem eigenen Namen in Kombination mit einem ausgedachten Begriff besteht. So verringert sich das Risiko, dass die Domain bereits vergeben und deswegen nicht mehr verfügbar ist.

Hochwertiger Content

Google belohnt Webseiten, die mit sehr gutem Content überzeugen. Umso wichtiger ist es, diesen nach und nach zu veröffentlichen. Content wird klassisch in Form von Artikeln und anderen Texten bereitgestellt. Der Trend auf Webseiten geht aber auch immer mehr hin zu Videos und Podcasts.

Überragender Content in Form von Texten zeichnet sich durch folgende Punkte aus:

Die Bedeutung von Keywords

Keywords sind die Schlüsselbegriffe, für die eine Webseite rankt. Damit Google versteht, worum es auf der Seite geht, müssen Keywords in Texten platziert werden, ohne dabei die Lesbarkeit zu verschlechtern. Hilfreich sind auch Worte, die eng mit dem Keyword verwandt sind.

Besteht die eigene Webseite aus einer Hauptseite und mehreren Unterseiten, sollte jede Seite für ein anderes Keyword ranken. Andernfalls werden diese Seiten auf Google miteinander konkurrieren, was nicht zielführend ist.

Weitere Tipps für ein besseres Google-Ranking

Neben den bereits genannten Optimierungsprozessen lässt sich aber noch einiges mehr tun, um die eigene Seite auf Google erfolgreicher zu machen.

Fazit

Google sorgt mit verschiedenen Rankingfaktoren dafür, dass besonders hochwertige Seiten weit oben in den Suchanzeigen gelistet werden. Je höher die eigene Webseite aufsteigt, desto besser lassen sich neue Kunden gewinnen und Umsätze erzielen.

Mithilfe von SEO-Maßnahmen kann man es schaffen, seine Seite ganz nach oben zu bringen, sodass viele Nutzer sie besuchen werden.