Dresden - Der Wintereinbruch in Dresden hat den Winterdienst auf den Plan gerufen. Bereits seit drei Uhr gingen die Fahrzeuge und ihre Besatzungen auf Strecke.
Insgesamt 50 Arbeitskräfte sind mit 45 Fahrzeugen unterwegs, um den Berufsverkehr zu unterstützen. Sie konzentrieren sich dabei auf das zu betreuende Hauptstreckennetz, das Vorrang hat. Wichtige Schwerpunkte bilden die Dresdner Höhenlagen, Gefällestrecken, Buslinien und natürlich Brücken. Vor allem in den Höhenlagen kommen heute die Schiebeschilde zum Einsatz. Verwehungen gibt es kaum.
Auf den Straßen, Rad- und Fußwegen musste heute oft geräumt werden.
Die Landeshauptstadt Dresden erinnert auch alle Anlieger an ihre Pflichten. Bei Schnee, Eis und Glätte müssen sie montags bis sonnabends bis 7 Uhr und sonn- und feiertags bis 9 Uhr öffentliche Wege entlang ihrer Grundstücksgrenzen auf einer Breite von 1,50 Meter, bei Bedarf breiter, beräumen und abstumpfen. Sooft es die Sicherheit erfordert, ist dies tagsüber bis 20 Uhr zu wiederholen.