Sachsen- Ab dem 2. April sollten in Sachsen eigentlich weitere Corona-Beschränkungen wegfallen. Doch geht es nach der sächsischen Landesregierung scheinen diese Freiheiten wieder in weite Ferne gerückt zu sein.
Nach Medienberichten will Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer auch über den 2. April hinaus die bestehenden Corona-Regeln verlängern. Der gesamte Freistaat soll dafür als Hotspot-Gebiet ausgewiesen werden. Um dies umzusetzen, muss der Landtag aber zunächst eine bedrohliche Infektionslage feststellen. Eine Sondersitzung ist dafür am 29. März geplant. Sollte der Freistaat zum Corona-Hotspot erklärt werden, dann würden nach dem 2. April zum Beispiel die Maskenpflicht im Einzelhandel und Zutrittsbeschränkungen weiterhin möglich sein.
Sachsen hat am Dienstag eine 7-Tage-Inzidenz von 2.181,5. Und liegt damit aktuell im Bundesvergleich auf dem vierten Platz nach Thüringen, dem Saarland und Mecklenburg-Vorpommern.