Chemnitz- Ab dem Wochenende kann in die Geschichte unserer Region eingetaucht werden. Denn Chemnitz hat ab diesem Jahr eine eigene Kunstbiennale mit dem Namen „Pochen“.
Im Rahmen der Gespräche rund um die Kulturhauptstadtbewerbung entstand ebenfalls die Idee, unsere Region in den Fokus zu rücken und für jeden zugänglich zu machen. Nachdem die Dresdner Ostrale nun nicht nach Chemnitz umzieht, ist der Weg für eine eigene Biennale frei. Der Name des Festivals kommt dabei nicht von ungefähr.
Zu sehen sein werden Malereien sowie Raum- und Klanginstallationen, die sich allesamt mit den Geschichten der Region befassen. Damit soll die Neugier an der eigenen Heimat geweckt werden. Beim neuen Chemnitzer Kunstfestival dreht sich, in diesem Jahr, alles um die Jahrhunderte alte Bergbaugeschichte unserer Region. Im Fokus stehen dabei die Schicksale der Menschen, die das Erzgebirge zu dem gemacht haben, was es heute ist.
Die multimediale Ausstellung ist vom 03. bis 18. November zu sehen. Aber eben nicht nur in Chemnitzer Galerien oder Museen, sondern auch an öffentlichen Orten wie dem Bahnhof und der Galeria Kaufhof.