Sachsen- Der Wohnungsmarkt bereitet sich auf stürmische Zeiten vor. Der Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften (VSWG) bilanzierte am Mittwoch bei der Präsentation seiner Jahresstatistik massive Kostensteigerungen.
Sie hätten bereits 2021 begonnen, sich mit Beginn des Krieges in der Ukraine noch einmal verschärft und seien ein «großes Risiko für die Bezahlbarkeit des Wohnens». «Bereits ab 2022 ist mit signifikant höheren Vorauszahlungen zu rechnen. Ein Großteil der Kostensteigerungen werden aber vermutlich erst 2023 in der Heizkostenabrechnung für das Kalenderjahr 2022 durchschlagen», sagte VSWG-Vorstand Mirjam Philipp. Unterdessen nimmt auch der Leerstand an Wohnungen zu. (dpa)