Chemnitz- Die Wohnungswirtschaft befindet sich aktuell in einer Krise der sie so seit 30 Jahren nicht ausgesetzt war. Leerstand von Imobilien in Innenstädten und zu wenig menschenwürdiger Wohnraum für Flüchtlinge sind die Folgen der steigenden Energiepreise, erhöhten Baukosten und des Fachkräftemangels.
Welche Auswirkungen dies für die Wohnungswirtschaft hat und welche Lösungsansätze gefunden werden müssen, haben die Vertreter der mitteldeutschen Verbände der Wohnungswirtschaft in einer Pressekonferenz besprochen. Die Klimapolitik spielt auch in der Wohnungswirtschaft eine große Rolle. Die Energiewende betrifft auch Immobilieneigentümer und stellt diese vor Herausforderungen. Weg von Fossilen Brennträgern und hin zu grüner Fernwärme. Rainer Seifert der Verbandsdirektor Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V. sieht dort noch einen weiteren Weg.