Dresden - Ob Kim-Chi, Kefir, Tempeh, Wein, Sauerkraut oder Kombucha - all diese Lebensmittel haben eine Sache gemeinsam: sie wurden fermentiert. Fermentation - das heißt, Essen und Getränke mit natürlichen Prozessen spritziger, gesünder und oft sogar haltbarer zu machen.
Im Workshop lernen die Teilnehmer*innen, einige dieser Fermente selbst herzustellen: Es werden die zugrundeliegenden Vorgänge und Abläufe verschiedener Fermentationsarten betrachtet, um daraus eigene Rezepte entwickeln zu können. Außerdem ist zu erfahren, warum Fermentation ein wichtiger Teil einer gesunden, lokalen und nachhaltigen Ernährung ist.
Doch welche Lebensmittel lassen sich überhaupt fermentieren? Ganz einfach - denn die eigentliche Frage lautet: welche Lebensmittel lassen sich nicht fermentieren? Im Grunde können alle Lebensmittel mit den passenden Bakterien verfeinert und länger haltbar gemacht werden. Bei Obst und Gemüse ist der Prozess im Gegensatz zu Fleisch einfacher. Einmal fermentiert sind die Lebensmittel dann tendenziell für immer haltbar.
In der Veranstaltungsreihe Zusammen Wachsen – Growing Together erfährt man nicht nur Garten-Neuigkeiten aus erster Hand, sondern auch Überraschendes über Blüten, Früchte, Blätter und Wurzeln. In verschiedenen Workshops und Filmen sowie bei gemeinsamen Essen und Gesprächen kommen Interessierte mit erfahrenen Gärtner*innen zusammen und können am Ende des Abends den Garten als eine Möglichkeit des Miteinanders feiern.