Dresden - Am Samstag dem 26. Januar können die Besucherinnen und Besucher erstmals selbst entscheiden, was ihnen ein Aufenthalt im Dresdner Verkehrsmuseum wert ist. Von 10 bis 18 Uhr gelten nicht die regulären Eintrittspreise von 9 bzw. 4 Euro (ermäßigt), sondern es heißt: Zahl doch, was Du willst!
„Wir sind gespannt, ob es uns mit diesem Pilotversuch gelingt, im erfahrungsgemäß besucherschwachen Januar einen Anreiz zum Besuch des Verkehrsmuseums zu setzen“, erklärt Joachim Breuninger, Direktor des Verkehrsmuseums. Wer in jüngster Zeit nicht im Verkehrsmuseum war, hat am „Zahl-doch-was-Du-willst“-Tag die Gelegenheit, einige Neuheiten zu erleben: Im Lichthof verbindet die Ausstellung „Burning Concrete. Garage Art und zeitgenössische Kunst“ (18. Januar bis 28. Juli 2019) originale und originelle Custom-Fahrzeuge – darunter ein Mercedes 280 (Bj. 1972) mit speziell für das Fahrzeug angepasstem Airride-Fahrwerk – mit Arbeiten von elf jungen Künstlern aus Dresden und Berlin. Eine neue Attraktion für Kinder sind die neuen sogenannten „Mausstationen“, die seit Dezember in den Dauerausstellungen zu finden sind. An den mal analogen, mal digitalen Stationen sind die 3- bis 7-Jährigen mit allen Sinnen gefordert, um Fluggeräte zu ertasten, ein Lok zu vervollständigen oder Zahnräder zu einem funktionierenden Getriebe zusammenzusetzen. (Foto: Anja Schneider)