Dresden - Erlebt wie das Projekt "Zukunftsmusik Sachsen" Musik nutzt, um Demokratie zu stärken und Gemeinschaften zusammenzubringen. Taucht ein in eine Tour voller inspirierender Konzerte, die durch Sachsen zieht und wichtige gesellschaftliche Themen aufgreift.

Das Projekt "Zukunftsmusik Sachsen", initiiert vom Komponisten Jakob Minkenberg, setzt Musik ein, um die Demokratie in Sachsen zu stärken. Die Tour, die am 27. April startete, führte die Band durch neun Landkreise und endete am 2. Juni in Pirna. Mit Konzerten von Bautzen bis Zwickau zielte das Projekt darauf ab, durch Musik das Bewusstsein für demokratische Werte zu schärfen und gegen politische Extremtendenzen vorzugehen.

Die interaktiv gestalteten Veranstaltungen ermöglichten es der eigens für das Projekt gegründeten Band, eigene Lieder zu präsentieren und lokale Musiker einzubinden. Dabei stand der Austausch mit dem Publikum im Mittelpunkt, und Lieder wie "Zukunftsmusik" und "Wenn ich Bürgermeister wär?" regten zu Diskussionen über die Zukunft Sachsens an. Diese musikalischen Beiträge boten eine Plattform, um komplexe Gefühle und Gedanken auszudrücken, und förderten eine Kultur des Respekts und der Toleranz.

Die Organisation der Tour erfolgte in Eigenregie und erhielt Unterstützung von mehreren Kulturförderern, darunter die Fonds Soziokultur und die Ostsächsische Sparkasse Dresden. Minkenberg selbst betonte die Bedeutung der Musik als Mittel, um einen sinnstiftenden Beitrag für eine demokratische, friedliche und tolerante Zukunft zu leisten. Das Projekt zeigt, wie Kunst und Kultur entscheidende Werkzeuge für positive gesellschaftliche Veränderungen sein können.

Abschließend zeigte sich die Wirkung von "Zukunftsmusik Sachsen" nicht nur in der direkten Interaktion während der Konzerte, sondern auch in der anhaltenden Resonanz in der Gemeinschaft. Die Diskussionen und das Feedback, das nach den Veranstaltungen gesammelt wurde, bestätigen die transformative Kraft der Musik und der kulturellen Engagement