Plauen- Am Freitag beginnen die Sondierungsbohrungen wegen der vermuteten Weltkriegsmunition in der Plauener Hainstraße. Sollte sich der Verdacht auf Kampfmittel bestätigen, muss der gefährdete Bereich voraussichtlich noch am selben Tag evakuiert werden.
Betroffene Anwohner sollten für diesen Fall am besten Unterschlupf bei Freunden, Verwandten oder Bekannten suchen. Als Notunterkunft steht außerdem die Kurt-Helbig-Sporthalle sowie die Mehrzweckhalle in der Europaratstraße zur Verfügung. Die Notunterkunft dürfen nur Personen betreten, die geimpft, genesen oder tagaktuell getestet sind.
Der Rettungszweckverband schafft auch eine Möglichkeit, um am Eingang der Evakuierungsobjekte zu testen. Dies wird jedoch Zeit in Anspruch nehmen und somit zu Staus führen, die bei entsprechender Vorbereitung vermeidbar wären.