Wer heute ein Smartphone besitzt, eine Smartwatch nutzt, die Arbeit auf dem Notebook erledigt oder lediglich an der Konsole spielt, sammelt Daten. Einige dieser Daten werden zur Analyse des Nutzungsverhaltens gleich an diverse Internetdienste geschickt. Andere verbleiben auf dem Speichermedium, welches die Geräte verwenden. Doch auch Fotos, Videos, Kontakte, Bankverbindung, Geburtsdaten und vieles mehr sind auf mobilen und stationären Geräten gespeichert. Kommen diese abhanden oder können aufgrund eines Defekts nicht mehr abgerufen werden, ist der Schaden durch den Verlust dieser Informationen enorm. Um sich dagegen zu sichern, bietet sich die Datensicherung an. Welche Optionen es gibt und was im Notfall getan werden kann, lesen Sie im Folgenden.
Ihre vertraulichen Daten sind heute viel Geld wert. Wer diese leichtfertig herausgibt, hat unter Umständen schnell mit weiteren Problemen zu kämpfen. Denn im Internet sind die persönlichen Informationen gern gesehen und werden genutzt, um Einkäufe zu tätigen, auf die Bankkonten zuzugreifen und vieles mehr. Erst vor kurzem hatte die SachsenEnergie-Unternehmensgruppe vor Telefonbetrügern gewarnt, die vertrauliche Daten erfassen wollten. Wer hier nicht aufpasst, geht schnell einer kriminellen Vereinigung in das Netz. Gesunder Menschenverstand und eine natürliche Skepsis helfen diesen Betrügern nicht "auf den Leim" zu gehen.
Anders sieht es aus, wenn Daten vom Mobiltelefon, dem Notebook oder dem heimischen PC Ziel eines Hackerangriffs werden. Immer häufiger ist von schädlichen Programmen zu lesen, die sich auf dem System einnisten, sämtliche Dateien verschlüsseln und für die Freigabe eine Menge Geld verlangen. Ärgerlich, wenn im Vorfeld keine Datensicherung durchgeführt wurde. Doch solch ein Szenario muss gar nicht erst eintreten, um die gespeicherten Informationen in Gefahr zu bringen. Denn selbst die beste Technik versagt irgendwann einmal. In einem solchen Fall sind schnell auch sämtliche Daten verloren. Dann hilft nur noch ein professioneller Dienstleister, wie z.B. die Dresdner Datenretter aus der Region, die Ihnen beistehen, sollte ein Zugriff auf die Daten nicht mehr möglich sein. Mit fachgerechter Diskretion, Vertraulichkeit und Datenschutz werden im Labor Ihre Daten wiederhergestellt. Das alles gibt es zum Festpreis und im Notfall-Einsatz.
Um die Gefahren für ein solches Szenario von vornherein zu minimieren, ist es sinnvoll, regelmäßige Sicherungen von den eigenen Daten zu erstellen. Hierfür gibt es eine Vielzahl an Optionen, die sich je nach Situation und individuellem Anspruch nach auswählen lassen. Etwa bietet sich eine DVD oder CD an, um kleine Datenmengen, die sich nicht besonders häufig ändern, zu sichern. Beispielsweise alter Schriftverkehr, Dokumente oder auch Kontakte können so recht einfach gebrannt und damit gesichert werden.
Da der Speicherplatz von DVD und CD recht eingeschränkt ist, bietet sich für die umfangreichere Datensicherung, bis hin zum Abbild des gesamten Systems, ein USB-Stick oder gleich eine in verschiedenen Größen erhältliche externe Festplatte an. Beide haben den Charme, dass sie genug Platz bieten. Ebenso können diese Medien leicht transportiert oder an einem sicheren Ort, wie z.B. in einem Tresor oder Schließfach gelagert werden. Da sie darüber hinaus nicht ständig mit dem System verbunden sind, ist ebenso die Gefahr einer Cyberattacke äußerst gering.
Alternativ hierzu können die wichtigen Daten ebenfalls in einer Cloud gespeichert werden. Hier gibt es zwischenzeitlich einige Anbieter, die für eine monatliche oder jährliche Gebühr einen beliebig großen online-Speicherplatz bereitstellen. In diesen können die persönlichen digitalen Dinge komfortabel hochgeladen und via Passwort und Verschlüsselung vor Fremdzugriff gesichert werden. Zudem hat der User bei dieser Variante auf die Daten stets Zugriff von jedem beliebigem Ort der Welt aus, was ein Vorteil gegenüber den schon beschriebenen Optionen ist. Bleiben Sie also schön wachsam!