Sachsen- Forschung ist ein wichtiges Thema im Freistaat. Das zeigt sich auch nun wieder bei der Auszeichnung der besten Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Zu diesen gehören gleich zwei junge Naturwissenschaftler aus Sachsen.
Jedes Jahr verleihen die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Bundesministerium für Bildung und Forschung den Heinz Maier-Leibnitz-Preis. Dieser gilt als die wichtigste Auszeichnung für wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland und ist mit einem Preisgeld von 20.000 Euro dotiert. In diesem Jahr wurden gleich zwei Nachwuchswissenschaftler aus dem Freistaat mit diesem renommierten Preis ausgezeichnet. Der 38-jährige Tobias Meng von der TU-Dresden (siehe Bild) erhielt die Auszeichnung für seine außergewöhnlichen Leistungen im Bereich der topologischen Physik. Außerdem hat Jonas Warneke von der Universität Leipzig den Preis erhalten. Im Bereich der Physikalischen Chemie hat er in kürzester Zeit neue Methoden zur Materialsynthese entwickelt.
Insgesamt wurde der Preis an 10 Personen aus der ganzen Bundesrepublik verliehen, die in den verschiedensten Fachrichtungen forschen. Tobias Meng und Jonas Warneke konnten sich dabei zwischen 155 nominierten Nachwuchswissenschaftlern durchsetzen. Die öffentliche Preisverleihung wird am 3. Mai in einem Livestream übertragen.