Dresden - In einem selbst umgebauten Geländewagen auf dem Landweg bis nach Japan fahren? Diesen abenteuerlichen Traum verwirklichen sich René Beck und Liliane Rachel. Ihr Ziel sind die Olympischen Spiele in Tokio.
Ihre Route ist rund 15.000 km lang und durchquert 23 Länder auf dem Landweg von Deutschland nach Japan. Den Geländewagen mit Spitznamen "Barney" haben die beiden dafür selbst umgebaut. Für den studierten Sportmanager René Beck ist natürlich auch der Weg das Ziel, denn als Botschafter der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) werden die beiden entlang der Route durch den Balkan, Persien und Zentralasien Vorträge zur Olympischen Idee halten und auf die friedensstiftende Wirkung der Olympischen Spiele aufmerksam machen. Damit möchten sie einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten und sich für Toleranz und Weltoffenheit engagieren. Über den Hashtag #road2tokio können die Daheimgebliebenen die Reise der beiden auf allen Social Media Plattformen verfolgen.
Am Auto finden sich außerdem einige der sächsischen Olympioniken verewigt, ebenso eine Landkarte auf der man die Route nachvollziehen kann. Gestaltet wurde diese Verzierung vom Dresdner Künstler Kay "Leo" Leonhardt. Start der Reise ist im März 2020. Bis dahin will das Paar noch rund 7.500 Euro an Spendengeldern einsammeln. Das Crowdfunding zur Aktion finden Sie auf der Website des Projekts.