Chemnitz- Vor knapp einem Jahr stellte der gebürtige Hallenser, Bernd Küpperbusch, seinen Roman „Tödliche Brieffreundschaft“ in Chemnitz vor. Schon damals betonte der Bestsellerautor, dass die sächsische Stadt für ihn einen besonderen Charme hat. Nun kehrte er mit Gästen in die Stadt mit dem „Nischl“ zurück.
Natürlich sollte das keine normale Reise werden. Kennengelernt, hatten sich die vier Freunde, als Bernd auf Recherchereise durch Norwegen unterwegs war. Da sich die beiden Paare nun schon über 7 Jahre kennen und in regem Kontakt stehen, erfuhren Bob und Janet natürlich auch von den Vorkommnissen aus Chemnitz im vergangenen Jahr. Auf Grund der Berichterstattung hatten beide nicht das beste Bild von Chemnitz und Sachsen. Um diesen Eindruck zu ändern und für die Stadt einzutreten, luden Bernd und Silvia die beiden Engländer ein, um Ihnen das wahre Gesicht der Region und der Stadt zu zeigen.
Über mehrere Tage führten der Autor und seine Frau, die Gäste durch unsere Region. Was bei dieser Reise natürlich nicht fehlen durfte, war ein Besuch des Versteinerten Waldes im Tietz. Hier staunten die Gäste aus dem Ausland nicht schlecht. Derartige Funde haben die beiden noch nie gesehen. Wir trafen die vier Freunde am Samstag im Tietz und fragten nach, wie sich der Blick auf die Region und die Stadt geändert hat.Neben dem Besuch im Naturkundemuseum, gab es auch in Seiffen ein kleines Highlight für die freundlichen Engländer. In der Weihnachtsstadt, fanden sie doch tatsächlich ein Queen als Räuchermännchen. Auch wenn die Zeit recht knapp war, ist Bernd Küpperbusch mehr als zufrieden mit der Reise und den neu gewonnenen Eindrücken für seine Freunde aus England.