
Eislöwen dominieren Rosenheim
Eislöwen machten Halbfinaleinzug perfekt!
Dresden - Die Dresdner Eislöwen machen den Halbfinaleinzug perfekt. Gegen die Starbulls aus Rosenheim gewinnen die Dresdner souverän mit 5:1.
Doppelschlag schockt Rosenheim
Der Start in die Partie war relativ ausgeglichen - keines der beiden Teams wollte in den ersten Spielminuten zu viel Risiko gehen und sich möglicherweise so ein frühes Gegentor fangen. Dementsprechend wenig Angriffe wurden auch sauber ausgespielt, bis zum ersten Powerplay.
Dresden, die in dieser Saison zu den besten Powerplayteams gehörten, nutzten die erste Überzahl und gingen nach rund 10 Minuten durch Andrew Yogan in Führung.
Die Starbulls dagegen fanden im ersten Abschnitt nicht so recht in die Partie, Dresden nutzte den Schwung durch den Führungstreffer und erhöhte per sehenswerten Fernschuss von Oliver Granz zum 2:0.
Der Schlagschuss von der blauen Linie, noch leicht abgefälscht von Nicolas Schindler, brachte viel Ruhe in das Spiel der Dresdner, die in der Folge fast noch das 3:0 erzielt hätten, der Pfosten verhinderte aber eine höhere Führung.

Rosenheim ohne offensive Akzente
Auch im zweiten Abschnitt merkte man den Gästen aus Rosenheim die lange Saison an. Die Starbulls tauchten selten gefährlich vor dem Tor der Eislöwen auf, die ihrerseits offensiv einfach mehr investierten und so durch Gorcik fünf Minuten nach Wiederbeginn auf 3:0 erhöhten.
Danach flachte die Partie etwas ab, auch wenn beide Mannschaften im zweiten Drittel jeweils acht Torschüsse auf den gegnerischen Kasten abgaben, waren die Eislöwen effizienter.
So auch zwei Minuten vor dem Ende der letzten Pause, als Niklas Postel mustergültig aus dem eigenen Drittel bedient wurde und zum 4:0 einschob und damit sein ersten Playofftreffer markierte.
Rosenheim dagegen ließ drei Überzahlspiele ungenutzt, auch das ein Faktor, weshalb es für die Starbulls an diesem Abend bis Ende des zweiten Drittels nicht zu holen gab.
Dresden spielt Führung souverän runter
Auch im dritten Abschnitt kam Rosenheim nicht mehr entscheidend in die Partie zurück. Durch das 5:0 duch Thomas Sykora machten die Eislöwen den Deckel auf die Partie.
Auch wenn Travis Ewanyk kurz vor dem Ende, nach einem Abstimmungsfehler in der Dresdner Abwehr, noch auf 1:5 stellte, zogen die Dresdner am Ende auch hochverdient ins Halbfinale ein.