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Sachsen Fernsehen

Großeinsatz nach Reizgasvorfall in Leipziger Regionalzug

Leipzig - In einem Regionalzug in Leipzig kam es am Donnerstagabend zu einem Vorfall, bei dem Reizgas versprüht wurde, was zu Atemnot bei mehreren Passagieren führte.

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Dieser Vorfall führte zu einem umfangreichen Großeinsatz. Ein Sprecher der Bundespolizei in Leipzig teilte mit, dass aus Sicherheitsgründen sechs Personen in ein Krankenhaus gebracht wurden. Der Vorfall ereignete sich im Stadtteil Möckern, wodurch der Zug an Ort und Stelle stoppte. Schließlich konnten die Fahrgäste mit einem Ersatzzug ihre Reise fortsetzen.

Die genaue Substanz, die im Regionalzug ausgetreten ist, konnte laut Polizeiangaben bisher nicht festgestellt werden, da es möglich ist, dass sie sich in der Luft verflüchtigt hat. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass Jugendliche möglicherweise zuvor im Zug mit chemischen Stoffen experimentiert haben könnten. Die Polizei hat nun Ermittlungen wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung eingeleitet.(mit dpa)

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