
TU Dresden organisiert Austausch mit Politik und Bürgern
Kürzungen im ÖPNV: StuRa lädt zur Podiumsdiskussion ein
Der StuRa der TU Dresden lädt am 17. März zur Diskussion über geplante ÖPNV-Kürzungen ein. Politiker und Bürger sollen gemeinsam über Alternativen beraten.
ÖPNV-Kürzungen in Dresden: Podiumsdiskussion an der TU Dresden
Dresden – Der Studierendenrat (StuRa) der TU Dresden lädt am Montag, den 17. März 2025, um 19:00 Uhr zu einer Podiumsdiskussion über Kürzungen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ein. Die Veranstaltung wird in einem Hörsaal der TU Dresden stattfinden, die genaue Location wird noch bekannt gegeben.
Themen und Teilnehmer der Diskussion
Die Diskussion konzentriert sich auf die möglichen Auswirkungen der ÖPNV-Kürzungen auf Bürgerinnen und Bürger sowie auf Alternativen und Lösungen. Ziel ist es, den Dialog zwischen politischen Vertreterinnen und Vertretern sowie der Öffentlichkeit zu fördern.
Vertreter fast aller Stadtratsfraktionen wurden eingeladen. Bereits zugesagt haben:
- Bündnis 90/Die Grünen
- BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht)
- SPD
- FDP/FB (Freie Demokraten/Freie Bürger)
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum genauen Veranstaltungsort werden in Kürze bekannt gegeben.
Hintergrund der Kürzungen
Die geplanten Kürzungen im Dresdner ÖPNV wurden aufgrund eines Finanzierungsdefizits bei der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) angestoßen. Der StuRa der TU Dresden hat sich bereits mehrfach mit den Einsparplänen beschäftigt und sich aktiv dagegen ausgesprochen.
Bereits in den vergangenen Monaten gab es:
- Eine Petition gegen die Kürzungen mit über 32.000 Unterschriften
- Mehrere Demonstrationen und Protestaktionen
- Einen gemeinsamen Appell der Bürgermeister sächsischer Straßenbahnstädte an die Koalition im Sächsischen Landtag, um die Zukunft des ÖPNV zu sichern
Cao Son Ta, aus dem Referat Mobilität des StuRa, betont: „Die geplanten Kürzungen haben zu erheblichem Widerstand in der Stadtgesellschaft geführt, besonders unter Studierenden. Kürzungen im ÖPNV betreffen nicht nur den Alltag vieler Menschen, sondern gefährden auch die Attraktivität Dresdens als Studierendenstadt.“
Bedeutung für Studierende und Bürger
Für die rund 30.000 Studierenden der TU Dresden sind verlässliche und gut ausgebaute öffentliche Verkehrsmittel essenziell. Der StuRa setzt sich daher für die Beibehaltung und Verbesserung des Semestertickets sowie für eine nachhaltige Verkehrspolitik ein.
Möglichkeiten zur Teilnahme und Kontakt
Die Veranstaltung ist für alle Interessierten offen. Bürgerinnen und Bürger können ihre Fragen und Anliegen direkt an die Politiker richten und sich aktiv an der Debatte beteiligen.