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      40 Jahre Kulturhauptstadt – Chemnitz mit Ideen für Europa

      Chemnitz- 2025 wird das größte Kulturprojekt der Europäischen Union 40 Jahre alt – und Chemnitz feiert mit. Gemeinsam mit der slowenisch-italienischen Partnerstadt Nova Gorica lud Chemnitz zur internationalen Konferenz „40 Jahre Kulturhauptstädte Europas“ ins Carlowitz Congresscenter ein

      Rund 200 Fachgäste aus ganz Europa – darunter Vertreter aus etwa 50 Kulturhauptstädten, aus EU-Institutionen sowie von Bund und Ländern – diskutierten, wie die europäische Kulturhauptstadt der Zukunft aussehen kann. Denn klar ist: Das Programm braucht ein Update. Das zeigt die aufwendige Studie, die Chemnitz und Nova Goriza gemeinsam initiiert haben. Was die Studie ebenfalls zeigt, ist, dass es nur gemeinsam gehen kann, wie Valentina Montalto erklärte.

      Die europäische Dimension verliert im Alltag vieler Projekte an Bedeutung. Künftig soll sie als roter Faden in Auswahl, Umsetzung und Kommunikation verankert werden – auch mit einem einheitlichen Logo und neuem Namen. Sven Schulze, Oberbürgermeister von Chemnitz, betont, Diese Konferenz sei mehr als ein Jubiläum – sie sei ein Aufbruch. Chemnitz bringe sich aktiv in die Zukunft der europäischen Kulturpolitik ein.

      Georg Häusler, Direktor für Kultur bei der Europäischen Kommission, ergänzt. Auch wenn einige Stimmen das Ende des Kulturhauptstadtprogramms fordern, sieht der Direktor den Schulterschluss eher für einen Fortbestand. Der Austausch in Chemnitz macht deutlich: Die Zukunft des Programms liegt in einer stärkeren europäischen Zusammenarbeit und einem klareren gemeinsamen Ziel. Die Konferenz sendet ein klares Signal für Reformbereitschaft und neue Impulse. Das Whitepaper soll dann im Sommer in Brüssel präsentiert werden.

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