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      "IDA-KI" in Bautzen geht in die nächste Phase und nutzt KI zur Schadensprävention

      Bundesverkehrsminister eröffnet Innovative Forschungsbrücke in Bautzen

      Bautzen – Die Forschungsbrücke „IDA-KI“ steht im Fokus eines neuen Projekts zur Früherkennung von Schäden an Bauwerken. Mithilfe von Sensoren und Künstlicher Intelligenz sollen Schäden frühzeitig erkannt werden. Nun beginnt eine neue Testphase.

      Forschungsprojekt IDA-KI

      Am 1. Januar 2022 startete unter Leitung des Instituts für Massivbau der TUD das
      Verbundforschungsvorhaben IDA-KI. Das Gesamtvolumen des Projektes beträgt rund
      3,8 Millionen Euro. Das Konsortium setzt sich zum Ziel, die wissenschaftlichen
      Grundlagen für eine zuverlässige Zustandsbewertung von Brückenbauwerken in nahezu
      Echtzeit zu schaffen. Diese ist Grundvoraussetzung für ein prädiktives,
      vorausschauendes Instandhaltungsmanagement. Dazu wird das Konzept des digitalen
      Zwillings genutzt. Zusätzlich soll das Projekt nachhaltig zur strukturellen Stärkung der
      Kohleregion Lausitz beitragen.

      Über das Projektkonsortium

      Das Konsortium, bestehend aus dem Institut für Massivbau der TUD, dem Institut für
      Digitales und Autonomes Bauen der Technischen Universität Hamburg, der MKP GmbH
      und der Hentschke Bau GmbH, bringt langjährige Erfahrungen aus den Bereichen der
      digitalen Bauplanung, des Bauwerksmonitorings, der KI-basierten Fehlerdiagnostik
      sowie der ingenieurwissenschaftlichen Zustandsbewertung zusammen. Um eine breite
      praktische Nutzbarmachung der entwickelten Methoden sicherstellen zu können,
      dienen assoziierte Partner aus dem Bereich des Infrastrukturbaus als Projektbeirat.
      Dazu zählen die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, die Bundesanstalt
      für Straßenwesen sowie die Autobahn GmbH.

      Über das Förderprogramm mFUND des BMDV

      Mit der Innovationsinitiative mFUND fördert das BMDV seit 2016 Forschungs- und
      Entwicklungsprojekte rund um digitale datenbasierte Anwendungen für die Mobilität der
      Zukunft. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen
      Veranstaltungsformaten die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und
      Forschung sowie den Zugang zu Datenportalen des BMDV. Weitere Informationen unter
      www.mfund.de.

      Hintergrund: Die TU Dresden

      Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den
      leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. Sie ist mit rund 8.300
      Mitarbeitenden sowie rund 29.000 Studierenden in 17 Fakultäten eine der größten
      technisch ausgerichteten Universitäten. Im Jahr 1828 gegründet, ist sie heute eine global
      bezogene, regional verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung
      weltweiter Herausforderungen leisten will. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur-
      und Naturwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Medizin.
      Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern ermöglicht der Universität, die
      Interdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen.

      Quelle: TU Dresden

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