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      Chemnitz 2025: Eine Stadt entdeckt sich neu

      Chemnitz- Seit Januar trägt Chemnitz den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025. Nach dem großen Eröffnungsakt, welcher zehntausende Menschen in die drittgrößte Stadt Sachsen lockte, war es kurz still – doch nun werden die ersten Projekte sichtbar.  Für viele Chemnitzerinnen und Chemnitzer birgt die eigene Stadt keine großen Überraschungen mehr. Doch genau das könnte sich nun ändern. „Chemnetz – die Stadtkarte der selbstgemachten Stadt“ will das kulturelle Netzwerk abbilden, das jenseits der klassischen Sehenswürdigkeiten existiert.

      Fast 100 alternative Kulturorte wurden in monatelanger Arbeit recherchiert, durch Bewerbungen und eine Umfrage zusammengetragen. Ab dem 14. März wird die Karte veröffentlicht – analog und digital. Doch nicht nur alternative Stadtorte rücken in den Fokus. Mit „KREATIV“, dem Jugendbeteiligungsprogramm von Chemnitz 2025, erhalten junge Menschen eine Plattform, um ihre eigenen Projekte zu realisieren.

      Beispiele gibt es viele: Jugendliche gestalten Stromkästen mit Kunstwerken, organisieren ein queeres Filmfestival oder veranstalten Workshops zur nachhaltigen Modeproduktion. Ein besonderes Highlight: „Streets of Unity“, ein Modeprojekt, das Generationen zusammenführt.

      Mit alternativen Stadtführern, kreativen Jugendprojekten und großformatiger Kunst beginnt Chemnitz, sich im Kulturhauptstadtjahr neu zu erfinden. Während Großprojekte noch in Planung sind, sind es vor allem die lokalen Initiativen, die bereits jetzt das Stadtbild prägen. Was lange verborgen war, wird nun sichtbar – und macht Chemnitz 2025 zu einer Stadt, die nicht nur betrachtet, sondern erlebt werden will.

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