Bildungspolitik und Vorschläge zur Schulreform ebenfalls auf der Agenda
Dresden: 8. Mai als Feiertag? Landtag debattiert neue Gedenktags-Regelung
Morgen wird im Sächsischen Landtag über den 8. Mai als neuen Feiertag und wichtige Bildungsthemen diskutiert. Welche Fraktionen unterstützen den Vorschlag und was hat die CDU geplant? Alle Details zur 10. Plenarsitzung erfahren Sie hier.
Dresden steht morgen im Mittelpunkt der politischen Diskussion. Der 8. Mai als gesetzlicher Feiertag und die Bildungspolitik werden im Sächsischen Landtag heiß diskutiert. Doch welche Parteien stehen hinter dem Vorschlag?
Morgen beginnt die 10. Plenarsitzung des Sächsischen Landtags mit einer wichtigen Debatte über die Einführung des 8. Mai als Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und Ende des Zweiten Weltkriegs. Susanne Schaper von der Linken setzt sich besonders für diesen Vorschlag ein: „Es ist an der Zeit, den 8. Mai als Feiertag zu etablieren, um der Geschichte und den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken.“ Die CDU äußert sich positiv, stellt jedoch klar, dass sie auch einen anderen Vorschlag zur Gestaltung des Gedenktages einbringen möchte. Die AfD will zusätzlich einen Änderungsantrag stellen.
Ein weiteres zentrales Thema ist die Bildungspolitik. Das BSW fordert mehr Investitionen in die Schulen, um die Bildungsqualität in Sachsen zu steigern. Die Linke unterstützt den Antrag und betont, dass vor allem ein Fach auf den neuesten Stand gebracht werden müsse. Die CDU hat ebenfalls eine Maßnahme zur Reform der Schulbildung geplant, die morgen vorgestellt werden soll.