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      80 Jahre nach der Bombardierung: Dresden gedenkt und wehrt sich gegen Rechts

      Dresden: Tausende bei Demos zum 80. Jahrestag der Bombardierung auf den Straßen

      Dresden – Am 80. Jahrestag der Bombardierung prägten Gedenken und Proteste die Stadt. Während Tausende eine Menschenkette bildeten, gingen andere gegen rechte Vereinnahmung auf die Straße. Sachsen Fernsehen war vor Ort.

      Sachsen Fernsehen begleitete die Demonstrationen vor Ort, sprach mit Teilnehmern und befragte die Polizei zur Lageeinschätzung. Ein Sprecher erklärte, es sei einer der ruhigsten 13. Februare der vergangenen Jahre gewesen. Die meisten Versammlungen verliefen friedlich, größere Ausschreitungen blieben aus. Die Polizei war mit einem starken Aufgebot präsent, um mögliche Konflikte zwischen den verschiedenen Gruppen zu verhindern.

      Auf der Anti-Rechts-Demo äußerten viele Teilnehmer ihre Sorge, dass rechtsextreme Gruppen den Gedenktag für ihre Zwecke nutzen könnten. Mehrere Redner forderten ein klares Bekenntnis zur historischen Verantwortung und warnten vor der Instrumentalisierung der Geschichte. Auch „Die PARTEI“ beteiligte sich mit einer kleineren Aktion, die mit satirischen Plakaten auf die politische Lage aufmerksam machte. Trotz unterschiedlicher Protestformen einte die meisten Demonstranten der Wunsch, ein Zeichen gegen Geschichtsverfälschung und rechtsextreme Narrative zu setzen.

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