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      Untersuchungsausschuss des Landtags zur Pandemiepolitik

      Dresden: Virologe Kekulé spricht im Landtag über Corona-Aufarbeitung

      Dresden – Mit Alexander Kekulé trat ein prominenter Kritiker der Corona-Maßnahmen im Landtag auf. In einem 90-minütigen Vortrag analysierte er das Pandemie-Management – Sachsen Fernsehen war vor Ort.

      Der Untersuchungsausschuss zur Corona-Politik wurde im Oktober 2024 auf Antrag der AfD eingesetzt. Unterstützt wurde er vom Bündnis Sahra Wagenknecht. Ziel: Die Maßnahmen der sächsischen Staatsregierung kritisch aufarbeiten. Bei der dritten Sitzung war Virologe Alexander Kekulé geladen. Er sprach im Ausschuss ausführlich über internationale Unterschiede in der Pandemiebekämpfung, die Wirkung von Lockdowns und seine Kritik an der deutschen Strategie.

      In der Fragerunde beteiligten sich Abgeordnete aller Fraktionen. Kekulé, der während der Pandemie immer wieder von der Linie der Bundesregierung abwich, zog Vergleiche mit Ländern wie Schweden und China.

      Parallel arbeitet eine Enquete-Kommission an langfristigen Empfehlungen für künftige Krisen. Laut Sachsen Fernsehen hatte der Ausschuss bereits zuvor mit Virologen wie Hendrik Streeck und Klaus Stöhr über Mängel in der Datengrundlage diskutiert.

      Den Vorsitz des Untersuchungsausschusses hat CDU-Politiker Andreas Nowak. Spannungen gibt es zwischen SPD und BSW – die Sozialdemokraten sehen die Aufarbeitung per Ausschuss kritisch.

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