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      Die unbekannten Täter stahlen Bargeld und Schmuck aus dem Tresor und einer Vitrine

      Goldhändler ausgeraubt - Brutaler Überfall erschüttert Chemnitzer Innenstadt

      Chemnitz- Ein belebter Nachmittag in der Chemnitzer Innenstadt – doch plötzlich eskaliert die Situation: Maskierte Täter stürmen ein Geschäft, schlagen brutal zu und flüchten mit ihrer Beute. Zurück bleibt ein geschockter Ladenbesitzer und eine Spur der Verwüstung. Die Polizei fahndet mit Hochdruck, doch die Räuber scheinen spurlos verschwunden. Besonders brisant: Es ist nicht der erste Überfall dieser Art in den letzten Tagen.

      Es war wie in einem schlechten Krimi, was sich in der Chemnitzer Innenstadt abgespielt hat. Drei maskierte Männer betreten einen Goldhandel in der City, schlagen auf den Inhaber des Geschäfts ein und rauben ihn aus. So geschehen am Dienstagnachmittag in der Börnichgasse.

      Nachdem die Unbekannten den Ladeninhaber traktiert und gefesselt hatten, stahlen sie Bargeld und Schmuck aus dem Tresor und einer Vitrine. Währenddessen soll ein vierter Täter vor dem Geschäft gewartet haben, womöglich, um den Überfall abzusichern. Das Quartett floh anschließend aus dem Laden. Der Inhaber konnte sich schnell befreien und soll den Tätern nachgelaufen sein. Dabei soll er beobachtet haben, wie die Täter einen grauen Transporter bestiegen und in Richtung Getreidemarkt davongefahren sind. Die von den alarmierten Beamten eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen blieben allerdings ohne Erfolg. Der Geschädigte konnte drei der Räuber grob beschreiben. Demnach waren die Täter zwischen 1,70 m und 1,80 m groß, trugen schwarze Kleidung, waren hellhäutig und sprachen einen osteuropäischen Dialekt. Die Vorgehensweise der Täter schockiert. Ein Überfall am helllichten Tag in der Innenstadt lässt sich durchaus mit dem Wort „kaltschnäuzig“ beschreiben.

      Kurioses Randdetail: Im Bereich des Einsatzortes wurden an diesem Tag dekorative Lichter aufgehängt, die eigentlich für mehr Sicherheit sorgen sollten. Mit Blick auf die Tatzeit war dieses neu erdachte Mittel zur Erhöhung der Sicherheit im Innenstadtbereich jedoch relativ nutzlos.

      Der Überfall ist der zweite innerhalb weniger Tage. Bereits am 5. März überfielen Unbekannte ein Antiquariat. Dort wird ebenfalls mit Gold gehandelt, und auch in diesem Fall griffen die Täter den Inhaber körperlich an. Allerdings blieben die Täter in diesem Fall erfolglos und mussten ohne Beute flüchten. In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei Chemnitz die Ermittlungen aufgenommen.

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