Chemnitz bringt Menschen mit und ohne Behinderung zusammen
„Inklusiv Gewinnt“: Sport kennt keine Grenzen
Chemnitz - „Inklusiv Gewinnt“ ist mehr als nur ein Sportevent – es ist ein deutliches Zeichen für gelebte Inklusion und gegenseitiges Miteinander.
Zum dritten Mal treten in diesem besonderen Format Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung gemeinsam in verschiedenen Disziplinen an: Fußball, Basketball, Leichtathletik und Breakdance. Dabei wurden die Spielmodi so angepasst, dass faire Bedingungen für alle Teilnehmenden entstehen – etwa beim 3-gegen-3-Basketball mit gemischten Teams aus Rollstuhlfahrern und gehenden Spielern.
In diesem Jahr findet das Event in Chemnitz statt – der Heimatstadt von Katarina Witt, die sich als Schirmherrin seit Jahren für mehr Sichtbarkeit und Selbstverständlichkeit von Inklusion einsetzt. Neu ist 2025 eine Auftaktshow am Vorabend: In der „Fabrik Chemnitz“ erwartet das Publikum eine barrierearme, inklusive Show mit Künstlerinnen und Künstlern mit und ohne Beeinträchtigung – inspiriert von der Berliner Parieté-Gala. Für viele Beteiligte wie Jonas Richter und Til Augustin von den NINERS Chemnitz ist die Teilnahme nicht nur sportlich spannend, sondern auch persönlich bedeutend – denn Themen wie Barrierefreiheit und gesellschaftliche Teilhabe sind noch lange keine Selbstverständlichkeit.
Das Programm am 17. August ist so gestaltet, dass alle Wettkämpfe nacheinander stattfinden – Besucherinnen und Besucher können so jeden Moment live miterleben. Dazu gibt es Musik, Tanz, Talks und viel Raum für Begegnung. Der Eintritt ist frei – ein Tag für den Sport, für die Vielfalt und für alle.