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      Lehrkräfte fordern bessere Arbeitsbedingungen – Kultusminister konfrontiert mit landesweiten Protesten

      Lehrerdemo Dresden: Kultusminister unter Beschuss

      Dresden - Das 21-Maßnahmen-Paket von Kultusminister Conrad Clemens sorgt für Aufruhr in Sachsen. Während er auf schnelle Änderungen setzen will, fordern Lehrkräfte bessere Arbeitsbedingungen statt mehr Belastung. Beim Protest in Dresden trafen Lehrkräfte, Gewerkschaft und auch der Minister aufeinander. Wir waren vor Ort und haben mit den Beteiligten gesprochen.

      Am 10. April 2025 fand in Dresden eine große Demonstration von Lehrkräften statt, die sich gegen das 21-Maßnahmen-Paket von Conrad Clemens gewendet haben. Die geplanten Maßnahmen zur Verbesserung der Schulbildung stoßen auf breiten Widerstand, da viele Lehrer die zusätzlichen Belastungen und die geplanten Änderungen kritisch sehen. Als Reaktion auf die Proteste zeigte sich Kultusminister Conrad Clemens vor Ort, um sich dem Unmut der Lehrkräfte zu stellen. Doch die Stimmung war angespannt, und die Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen wurden laut.

      Das 21-Maßnahmen-Paket, das darauf abzielt, die schulischen Rahmenbedingungen in Sachsen zu verbessern, sieht vor, die Arbeitsbelastung für die Lehrkräfte zu erhöhen, um die Unterrichtsqualität zu steigern. Viele Lehrer kritisieren die Idee, da mehr Arbeitszeit und zusätzliche Aufgaben nicht zur gewünschten Verbesserung führen würden. Die GEW und die Lehrkräfte fordern stattdessen, dass die Bedingungen für Lehrkräfte grundlegend verbessert werden, damit diese ihre Aufgaben effizienter und mit weniger Belastung erfüllen können.

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