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      Michael Kretschmer mit emotionalem Ausbruch im TV - Ursachen und Reaktionen

      Sachsens Ministerpräsident verliert bei Maischberger die Fassung"

      Dresden - Ministerpräsident Michael Kretschmer sorgte bei Sandra Maischberger für Aufregung. Sein emotionaler Ausbruch lässt Sachsen diskutieren. Was dahinter steckt und warum auch ein Temposünder in der Regierung für Schlagzeilen sorgt.

      Kretschmers Emotionaler TV-Auftritt: Was ist passiert?

      Am 13. März kam es in der Fernsehsendung von Sandra Maischberger zu einem denkwürdigen Moment: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer wurde in Berlin bei einer Frage zur Wahlergebnisse in Sachsen sehr emotional. Das Thema Migration und das Abschneiden der AfD bei der Wahl führten zu einem ungewöhnlich heftigen Austausch. "Haben Sie mich jetzt ernsthaft gefragt, was da nicht funktioniert hat?", entgegnete Kretschmer auf Maischbergers Frage nach den schlechten CDU-Ergebnissen und fügte hinzu: "Wo waren Sie in den letzten zwei Jahren, Frau Maischberger?" Dieses Verhalten wird kritisch beäugt, da es nicht das erste Mal ist, dass Kretschmer in einer Talkshow die Fassung verliert.

       

      Hintergrund der TV-Kritik


      Nach Informationen von Sachsen Fernsehen fokussierte sich die Diskussion auf ein umfangreiches Schuldenpaket, welches Kretschmer verteidigte. Dies kam vor dem Bundestagsbeschluss, der eine massive Verschuldung zur Infrastruktur- und Verteidigungsfinanzierung vorsieht. Zudem behindern sinkende Zustimmungswerte der CDU und steigende Umfragen zugunsten der AfD die politische Lage in Sachsen.

       Temposünder in der Staatsregierung


      Nicht nur Kretschmers TV-Auftritt sorgt für Schlagzeilen: Kultusminister Konrad Clemens geriet in die Kritik, als enthüllt wurde, dass er mit 80 km/h in einer 30er-Zone geblitzt wurde, während er noch Staatssekretär war. Der Temposünder, der juristisch gegen die Strafe vorging, ist nun mit einem umstrittenen Untersuchungsverfahren konfrontiert: Ein Richter zieht in Erwägung, ein Verfahren wegen verbotenen Autorennens zu eröffnen. Noch muss der Landtag der Aufhebung seiner Immunität zustimmen.

      Die Ereignisse werfen Fragen zum politischen Stil und der Verantwortung der sächsischen Führung auf. Während in Dresden und Umland weiterhin reger Diskussionsbedarf besteht, bleibt unklar, wie diese politischen Turbulenzen das Vertrauen der sächsischen Bürger in ihre Regierung beeinflussen könnten.

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