Gefängnis — © Symbolbild
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Kenny Marek

Mutmaßlicher Schleuser in Untersuchungshaft

Sachsen- Nach umfangreichen Ermittlungen der Bundespolizei in Sachsen wurde ein mutmaßlicher Schleuser in Untersuchungshaft genommen.

Der 44-Jährige wird beschuldigt, gewerbs- und bandenmäßig Ausländer eingeschleust zu haben, wie die Bundespolizei Berggießhübel in Sachsen am Mittwoch bekannt gab. Er soll an mindestens sieben Straftaten beteiligt gewesen sein, bei denen 27 Personen eingeschleust wurden.

Am Mittwoch durchsuchten Beamte der Bundespolizei die Wohnung des 44-Jährigen in Rheinsberg, im brandenburgischen Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Dabei wurden relevante Dokumente, elektronische Speichermedien und 1850 Euro Bargeld sichergestellt. Die Ermittlungen bezüglich möglicher weiterer Hintermänner dauern an und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, so die Behörden. (dpa)

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