
4.Marathon Sieg für den Leipziger beim 47. Leipzig Marathon
Nic Ihlow verteidigt seinen Titel!
Zum dritten Mal in Folge gewinnt Nic Ihlow den Leipzig Marathon. Der Lokalmatador setzte sich gegen Max Betsch sowie den Eritreer Samsom Tesfazghi Hayalu durch. Bei den Frauen setzte sich erneut Yvonne Van Vlerken durch.
Ihlow holt sich vierten Titel
Nach weniger als 2 Stunden und 30 Minuten bog Nic Ihlow ganz alleine auf die Zielgerade ein. Der Leipziger ließ sich feiern für eine phänomenale Leistung. Seine Taktik sich erst einmal anzuschauen, was die Konkurrenz macht, schien voll aufzugehen.
Mit einer Zielzeit von 2:25:42h überquerte Ihlow die Ziellinie und holte sich seinen dritten Titel in Folge und insgesamt den vierten Sieg über die Marathondistanz.
Kurz nach ihm kam sein Vereinskollege und guter Freund Max Betsch (2:29:57 h) sowie der Eritreer Samsom Tesfazghi Hayalu (2:31:28 h) ins Ziel.
Van Vlerken triumphiert erneut
Auch bei den Frauen wurde die von vielen favorisierte Yvonne Van Vlerken ihrer Favoritenrolle gerecht. Die als „Dutch Dynamo“ bekannte Niederländerin benötigte 2:47:12 h für die 42,195 km lange Strecke und fuhr damit ihren dritten Marathonsieg in Leipzig nach 2019 und 2023 ein. Fast zehn Minuten später kamm Maria Miether mit 2:56:18 h und die Schwedin Eva-Maj Erneby 2:58:25h ins Ziel.
Lange gewinnt über die Halbmarathon-Distanz & Töpper triumphiert über 10 km
Jakob Lange sicherte sich erneut den Sieg beim Halbmarathon und verteidigte damit erfolgreich seinen Titel aus dem Vorjahr. Der Nordische Kombinierer erreichte das Ziel nach 1:07:51 Stunden.
Bei den Frauen feierte Lucia Hemeling (SCC Berlin) ihren ersten Halbmarathon-Erfolg. Ihre Zeit von 1:18:25 Stunden ist die viertschnellste Siegerzeit in der Geschichte der Veranstaltung.
Auf der 10-Kilometer-Strecke setzten sich zwei Triathleten durch: Justus Töpper gewann in 31:41 Minuten, Julia Bröcker siegte mit 35:09 Minuten.
Über die 4-Kilometer-Distanz dominierten zwei Nachwuchstalente aus Sachsen: Leonard Lehmann war in 13:36 Minuten der Schnellste, bei den Mädchen überzeugte Aljona Voronkov mit einer Zeit von 16:49 Minuten.