Polizei und SEK nehmen mutmaßliche Räuber im Dresdner Süden fest
Polizeieinsatz in Dresden: Vier Männer festgenommen
Großeinsatz in Dresden-Plauen: Die Polizei nahm vier Männer fest, die im Verdacht stehen, Raubstraftaten begannen zu haben. Spezialeinheiten waren im Einsatz.
Dresden – Im Dresdner Stadtteil Plauen kam es am Donnerstagabend, den 30. Januar 2025, zu einem groß angelegten Polizeieinsatz, der mit der Festnahme von vier Tatverdächtigen endete. Die Polizei nahm zwei Deutsche, einen Syrer und einen 18-jährigen Afghanen fest, die im Zusammenhang mit Raubstraftaten gesucht wurden. Unterstützt wurden die Beamten von Spezialeinsatzkräften (SEK) des Landeskriminalamtes.
Nach intensiven Ermittlungen der Dresdner Kriminalpolizei erfolgte der Zugriff auf mehrere Orte im Dresdner Süden. Zwei der Männer wurden von den Spezialkräften an der Chemnitzer Straße sowie am F.-C.-Weiskopf-Platz aufgestellt. Zeitgleich erfolgten Festnahmen in einem Bus auf der Kohlenstraße, wo die verbleibenden Verdächtigen aufgegriffen wurden. Um die Sicherheit der Einsatzkräfte und der Bevölkerung zu gewährleisten, wurden Wohnungen auf der Südhöhe und der Heidenauer Straße durchsucht.
Die Spezialeinsatzkräfte wurden hinzugezogen, da die Verdächtigen als potenzielle Soldaten galten. Der Verdacht bestätigte sich teilweise, da die Beamten bei den Durchsuchungen mehrerer Waffen sicherstellten. Die Ermittlungen gegen die vier Männer laufen weiter, und die Polizei geht davon aus, dass die Aufklärung der Vorfälle noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise, die zur weiteren Aufklärung des Falls beitragen könnten. Informationen können anonym gemeldet werden.
Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Polizeieinheiten und zeigt, wie wichtig koordinierte Einsätze für die Sicherheit in Dresden sind. Besonders der Einsatz von Spezialeinheiten unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Situation und das Bestreben, die öffentliche Sicherheit in der Landeshauptstadt zu gewährleisten.