
Hubschrauber muss per Schwerlastkran aus Gartengrundstück geborgen werden
Sachsen - (VIDEO) Hier verunfallt ein Rettungshubschrauber bei der Landung in Dresden - Heckrotor rasiert Apfelbaum

Anwohner berichten nach Gesprächen mit Technikern, die den Hubschrauber am Freitag geborgen haben, dass der Pilot aus der Luft offenbar nicht gesehen habe, dass die Wiese abschüssig ist und eine schräge Böschung hat. Beim Aufsetzen sei der Helikopter dadurch in Schieflage und ins Trudeln geraten. Der Heckrotor kollidierte mit Ästen und Zweigen eines voll behangenen Apfelbaumes.

Aufgrund der Beschädigung konnte der Rettungshubschrauber nicht mehr abheben. Augenzeugen berichten, dass der Hubschrauber schlimmstenfalls sogar hätte umkippen können. Die medizinische Versorgung des Patienten sei von Notarzt und Notfallsanitäter ohne Einschränkungen durchgeführt wurden, berichtet die Sprecherin. „Der Patient wurde nach der medizinischen Erstversorgung bodengebunden mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.“
Nach dem Notfalleinsatz brachte die Crew die medizinische Ausrüstung des Rettungshubschraubers zurück an den Standort am Flughafen Dresden. Dort stand eine Ersatzmaschine bereit, um diese einzurüsten.
Wenn die Inspekteure ihre Arbeit aufnehmen, steht zunächst die große Frage, ist „Christoph 38“ überhaupt noch zu retten? Denn der Sachschaden an dem Rettungshubschrauber ist "nicht unerheblich". Insbesondere der Heckrotor wurde stark beschädigt. (Daniel Förster/BB)
Erstmeldung vom Samstag, 14:51 Uhr. Aktualisiert am Sonntag, 14:00 Uhr.