
Verleihungen des 6. Sächsischen Schulpreises
Sachsen – Am Montag wurden acht Schulen mit dem sechsten Sächsischen Schulpreis ausgezeichnet. Kultusminister Christian Piwarz vergab die Preise in der TheaterRuine St. Pauli in Dresden.

Alle zwei Jahre werden Projekte und Konzepte mit dem Schulpreis ausgezeichnet, die das Schulleben über viele Jahre bereichern, die vor allem die individuellen Stärken der Schüler und den Lernprozess positiv beeinflussen. Dabei müssen diese im Schulleben verankert und nachhaltig sein sowie sich stetig fortentwickeln. Außerdem wird von den Juroren bewertet, ob das Projekt demokratisches und bürgerschaftliches Engagement fördert.
Der Schulpreis wird in vier Kategorien, dotiert mit je 4.000 Euro, verliehen. Zudem gibt es drei Sonderpreise. Die Sonderpreise „Digitales Lehren und Lernen“ und „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ sowie der Sonderpreis „Persönlichkeit macht Schule“ der Heraeus Bildungsstiftung sind mit je 2.000 Euro dotiert.
Der Kultusminister betonte bei der Vergabe der Preise, dass die Öffentlichkeit noch mehr wahrnehmen solle, was und wie viel an Schulen Positives passiere. Der Schulpreis stehe für Anerkennung und Wertschätzung und mache die Schrittmacher des Schulsystems sichtbar.
Insgesamt hatten sich 28 Schulen beworben.
Liste der Preisträger:
Kategorie Grundschule
Schule am Floßplatz, Grundschule der Stadt Leipzig
Förderschule:
Förderzentrum »Clemens Winkler« Brand-Erbisdorf
Oberschule:
Marie-Curie-Oberschule Dohna
Kategorie Gymnasium und Berufsbildende Schule
Schule am Palmgarten, Gymnasium der Stadt Leipzig
Sonderpreis »Bildung für nachhaltige Entwicklung«
(dieser Preis wurde wegen Gleichwertigkeit auf zwei Schulen aufgeteilt)
Kurt-Masur-Schule, Grundschule der Stadt Leipzig.
Susanna-Eger-Schule, Berufliches Schulzentrum der Stadt Leipzig
Sonderpreis »Persönlichkeit macht Schule« der Heraeus Bildungsstiftung
Ehrenfried-Walther-von Tschirnhaus Gymnasium Dresden
Sonderpreis »Digitales Lehren und Lernen«
Schule 5 im Stadtbezirk Mitte, Grundschule der Stadt Leipzig