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Linke fordert Katzenschutzgesetz

Katzenschutzgesetz auch bald in Sachsen?

Sachsen - Die Linksfraktion fordert im Landtag aufgrund von Millionen Streunerkatzen ein Katzenschutzgesetz. 

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Laut Fraktionschef Rico Gebhardt bestehe Handlungsbedarf für Sachsen, um die Anzahl der freilaufenden und fortpflanzungsfähigen Tieren zu schmälern. Mit einem solchen Gesetz würde man Besitzerinnen und Besitzer verpflichten ihre eigenen Tiere, die auch Freigänger sind, zu kastrieren und zu registrieren. Gebhardt bemängelt, dass Fördergelder für die Landkreise für die Kastrationen  herrenlose Katzen vergeudet sei. Auch die Privathaushalte müssten ihren Teil dazu beitragen und ihre Freigänger kastrieren lassen. In vielen Bundesländern gäbe es solche Verordnungen bereits. Ausnahmen finden sich aktuell noch in Bremen, Brandenburg und Sachsen. Der Fraktionschef betont, dass die Ehrenamtlichen und Helfer die Aufgaben des Tierschutzes für entlaufene, ausgesetzte oder zurückgelassene Hauskatzen und ihren Nachwuchs  nicht ohne Unterstützung aufrechterhalten können. Der Freistaat sollte es den Kommunen ermöglichen, einen gesunden Katzenbestand zu halten, und die Kosten zu erstatten. (mit dpa)

 

 

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