
Hunde in Torgau Fressen gefährliche Köder – Polizei Ermittlung starteten
Wurstköder mit Rasierklingen in Torgau – Polizei ermittelt
In Torgau entdeckten Hunde Wurstköder mit Rasierklingen. Zwei Vorfälle wurden gemeldet, die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und gibt Präventionshinweise für Hundebesitzer.
Torgau – In Torgau sind zwei Hundehalter auf gefährliche Wurstköder mit Rasierklingen gestoßen. Am Sonntag, den 23. März 2025, wurden in der Gegend der Kunzwerdaer Elbwiesen zwei Vorfälle gemeldet, bei denen Hunde mit Rasierklingen gespickte Wurstköder aufgenommen haben. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um den Vorfall aufzuklären und weitere Vorfälle zu verhindern.
Fall 1: Entdeckung durch Hundebesitzerin
Am Sonntagnachmittag gegen 16:30 Uhr spazierte eine Frau mit ihrem Hund auf der Elbwiese, in Höhe des Ortsteils Kunzwerda. Als der Hund eine vermeintliche Leckerei fand und sie aufnahm, bemerkte die Besitzerin bei genauerem Hinsehen, dass die Leberwurstmasse mit einer Rasierklinge versehen war. Sie brachten den Wurstköder zur Polizei, um Spuren zu sichern und den Vorfall zu dokumentieren.
Fall 2: Hund erbricht Rasierklinge
Bereits am Vormittag des gleichen Tages gegen 11:00 Uhr gingen die Besitzer eines 3-jährigen Labradormischlings ebenfalls am Elbstrand spazieren. Ihr Hund hatte im Gras einen Köder aufgenommen und erbrach diesen am nächsten Morgen. Bei der Untersuchung des Erbrochenen fanden die Besitzer eine vollständige Rasierklinge, die im Futterstück versteckt war. Auch dieser Vorfall wurde von der Polizei dokumentiert.
Polizei nimmt Ermittlungen auf
Nach den Vorfällen hat die Polizei von Torgau Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei prüft, ob es sich um einen gezielten Akt handelt, um Hunde zu verletzen, und wer dafür verantwortlich sein könnte.
Präventionshinweise für Hundebesitzer
Die Polizei gibt Hundebesitzern in Torgau und Umgebung wichtige Präventionshinweise. Hundehalter, die mit ihren Tieren auf den Elbwiesen unterwegs sind, sollten ihre Hunde besonders gut im Auge behalten und auf Anzeichen von giftigen oder gefährlichen Ködern achten. Es wird geraten, futtermotivierte Tiere mit einem engmaschigen Maulkorb zu sichern, um das Aufnehmen von Ködern zu verhindern. Sollte ein Hund verdächtige Köder aufnehmen oder erbrechen, ist sofort das örtliche Polizeirevier zu kontaktieren, um weitere Vorfälle zu verhindern.
Fazit
Der Vorfall in Torgau wirft ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheit von Haustieren in der Region. Hundehalter sollten vorsichtig sein und auf verdächtige Köder achten, um ihre Tiere vor Schaden zu bewahren. Die Polizei setzt alles daran, die Verantwortlichen zu finden und weitere gefährliche Vorfälle zu verhindern.